Der Geist ist vom ersten Anfang an durch eine innere Intersubjektivität gekennzeichnet. Der erste Absatz zeigt die Hegelsche Konzeption der Seele: Unmittelbarkeit und Unbestimmtheit sind die ersten Merkmale einer Figur - der Seele -, die nicht mehr natürlich und nicht ganz geistig ist. Im zweiten Abschnitt geht es um die Rolle des Gefühls in der Bewegung der geistigen Selbstentwicklung, die zur Bildung des Subjekts führt. In diesem Satz zeigt sich die erste Form der Konzeptualisierung der Alterität. Im dritten Absatz geht es um die Hegelsche Konzeption des Wahnsinns und seine Rolle im geistigen Prozess. Der Wahnsinn erweist sich als "Symptom" der Intersubjektivität, die, obwohl von der Seele missverstanden, in der geistigen Welt grundlegend bleibt.

Seele, Verrücktheit, Intersubjektivität. Einige Überlegungen zu Hegels Anthropologie

giovanni andreozzi
2021

Abstract

Der Geist ist vom ersten Anfang an durch eine innere Intersubjektivität gekennzeichnet. Der erste Absatz zeigt die Hegelsche Konzeption der Seele: Unmittelbarkeit und Unbestimmtheit sind die ersten Merkmale einer Figur - der Seele -, die nicht mehr natürlich und nicht ganz geistig ist. Im zweiten Abschnitt geht es um die Rolle des Gefühls in der Bewegung der geistigen Selbstentwicklung, die zur Bildung des Subjekts führt. In diesem Satz zeigt sich die erste Form der Konzeptualisierung der Alterität. Im dritten Absatz geht es um die Hegelsche Konzeption des Wahnsinns und seine Rolle im geistigen Prozess. Der Wahnsinn erweist sich als "Symptom" der Intersubjektivität, die, obwohl von der Seele missverstanden, in der geistigen Welt grundlegend bleibt.
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